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Mehsprachige Angebote

Schwerpunktthema Verbraucherbildung

Bunte Paperschnipsel mit dem Wort "Danke" in verschiedenen Sprachen.
Quelle: ivosar/Getty Images

Texte, die sich mit rechtlichen Themen befassen, sind oft schon für Menschen mit deutscher Muttersprache nicht leicht zu verstehen. Umso schwerer ist es für die in Deutschland lebenden Menschen, die aus anderen Ländern zu uns gekommen sind und unsere Sprache noch nicht so gut beherrschen. Informationen zum Verbraucherschutz müssen leicht zugänglich und verständlich sein. Deshalb fördert BMJV auch Verbraucherinformationsprojekte, die mehrsprachige Angebote enthalten.

Digi-Help – Digitaler Verbraucherschutz auf Ukrainisch, Polnisch und Russisch

Das Projekt Digi-Help – Digitaler Verbraucherschutz auf Ukrainisch, Polnisch und Russisch  richtet sich gezielt an in Deutschland lebende Menschen aus Polen, aus der Ukraine und aus dem russischen Sprachraum und soll sie mit digitalen Instrumenten wie Legal-Tech Tools und Animationsfilmen zu verschiedenen Verbraucherschutzthemen in ihrer Muttersprache informieren. Das Projekt wird von der Verbraucherzentrale Brandenburg e. V. durchgeführt und läuft noch bis 30. Juni 2026. Es werden Kontakte geknüpft zu Organisationen, die sich an polnisch-, ukrainisch- und russischsprachige Menschen in Deutschland wenden. Ziel ist es, ein Netzwerk zu bilden, so dass Menschen polnischer, ukrainischer und russischsprachiger Herkunft in Deutschland noch zielgerichteter mit Verbraucherinformationen versorgt werden können.

Nachhaltig Informiert – Interkulturelles Netzwerk

Ziel des Projektes Nachhaltig informiert – Interkulturelles Netzwerk ist die Schulung von Multiplikatorinnen oder Multiplikatoren aus verschiedenen Migrantenorganisationen. Der Schwerpunkt liegt auf nachhaltigem Verbraucherhandeln. Die geschulten Multiplikatorinnen und Multiplikaoren geben ihr erlerntes Wissen zum Verbraucherschutz in den sozialen Räumen ihrer jeweiligen Migrantenorganisation weiter. Sie tragen zur Vernetzung zwischen Migratenorganisationen und Verbraucherzentralen bei. Im noch bis 31. Dezember 2026 laufenden Projekt beteiligen sich Multiplikatorinnen oder Multiplikatoren mit den Herkunftssprachen Türkisch, Russisch, Farsi, Polnisch, Arabisch, Kurdisch, Spanisch, Vietnamesisch, Italienisch und Tigrinya. Das Projekt wird vom Türkischen Bund in Berlin-Brandenburg e. V. in Kooperation mit der Türkischen Gemeinde in Schleswig-Holstein e. V. durchgeführt.

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